Für die Erstlingsausgabe der Baja in Rumänien ging's ins Land Draculas, in die Karpaten. Schon die Anreise war aufgrund des Hochwassers nicht ganz einfach, und vor Ort mussten die Sonderprüfungen
geändert und zum Teil verkürzt werden. Der Prolog auf dem Fluggelände von Baja Mare konnte nur mit Verspätung gestartet werden, da sich sowohl Teilnehmer als auch Orga mit ihren Fahrzeugen im
Morast festgefahren hatten.
Die darauffolgenden Tage waren gespickt mit glitschigen Steinen, rutschigen Felsen und nassen Wurzeln. Auf zwei Rädern ein wahrer Drahtseilakt, und ein paar Stürze blieben nicht aus. Für
Stephane dennoch kein Problem, und mit knappem Vorsprung konnte er sich glatt den Gesamtsieg holen. Ich verbog mir leider in einer der Sonderprüfungen das Kettenrad und hatte dabei noch Glück im
Unglück: Mithilfe von Felsbrocken und einem dicken Baumstamm konnte ich nach 40 Minuten das Kettenblatt so hinbiegen, dass die Kette wieder darauf lief. Leider überschritt ich damit knapp
die Maximalzeit, so dass es in der Damenwertung nur auf Platz 2 reichte.
Weiter gehts dann mit der Baja in Spanien - im World Cup rangiert Stephane auf Rang 1 ex equo mit dem Italiener Alessandro Ruoso, und bei uns Frauen herrscht ebenfalls Gleichstand mit
der Französin Stephanie Sanchez und mir...
Mehr zur Romanian Baja: www.romanianbaja.com